Die Redaktion dankt allen Einsendern von Leserbriefen. Bei der Auswahl werden kurzgefaßte Zuschriften bevorzugt. Die Redaktion muß sich vorbehalten, Manuskripte zu kürzen; Anonymes geht in den Papierkorb.
"Datum: Sat, 22 Jan 2000 15:57:29 -0800
Brief aus Amerika

Guten Morgen!
Ihre Seniorenzeitschrift ist mir kürzlich bekannt gemacht worden. Ich waere gern bereit gelegentlich Artikel aus der Perspektive von Senioren in USA kostenlos per e-mail beizutragen, um den Lesern Ereignisse und Entwicklungen in den Staaten nahezubringen. Falls interessiert, senden Sie einfach kurz eine e-mail Antowrt an

CLAUS MEWES, WASHINGTON DC"

AS bekundete per e-mail über Frau Sommer ihr Interesse und stellt Fragen.
Antwort:

"... Wed, 26 Jan 2000 20:03:29 -800

An Monika Sommer:
Guten Morgen!
Ihre Anschrift ist mir durch Bekannte auf Helgoland vermittelt worden, die entfernte Verwandte im Raum Schwerte haben.
Nun dass wir die Verbindung hergestellt haben, lassen Sie mich bitte wissen, welche Gebiete Ihre Leser vielleicht interessieren wuerde.
Meine Familie und ich wohnen seit mehr als 30 Jahren im Raum Washington DC (wir haben 2 Kinder - hier in Washington geboren). Meine Tochter ist (als Amerikanerin) fuer eine der groessten deutsch/amerikanischen Firmen in Deutschland taetig, und mein Sohn geht zur Universitaet Maryland fuer seine Doktorarbeit.
Hier im Grossraum Baltimore/Washington DC wohnen ca. 40,000 deutschsprachige Personen. Wir haben hier eine Deutsche Schule (von Kindergarten bis Abitur), die unsere Kinder 13 Jahre besucht haben. Sie wird von ca. 1,000 Kindern aus 25 Nationen besucht.
Ich habe schon mehrere Male versucht in Pension zu gehen, doch das Luderleben behagt mir nicht. Infolge der niedrigen Arbeitslosigkeit in diesem Raum (1,2%) werden viele arbeitswillige von den Firmen verfolgt, ganz egal ob man 37 oder 73 Jahre ist. Oft wird sogar von den Firmen ein "Handgeld" von $ 2,000.-- bis $15,000.-- (je nach Fachgebiet) gezahlt, um neue Mitarbeiter einzufangen.

Soviel für heute zum Kennenlernen.

Herzliche Gruesse,
Claus Mewes Washington DC/USA

PS: Ich lese regelmaessig die "WestLine" Schwerter Nachrichten, sowie die "Deutsche Welle", die hier täglich in deutsch und englisch gesendet wird. "



Soweit einige Ausschnitte aus der inzwischen recht lebhaften und interessanten Korrespondenz.



Frage an unsere Leser: Worüber hätten Sie gerne etwas aus USA erfahren ? Was interessiert Sie aus dem Leben der dortigen Senioren ? Schreiben Sie uns bitte, wir freuen uns über Ihre Antwort.



Hier noch eine Nachricht aus Deutschland, die uns in ähnlicher Form nicht selten erreicht :

"30.01.2000
Sehr geehrte Damen und Herren, mit viel Interesse lese ich die "AS", die ich als Do Bürger (Sölde) leider nur unregelmäßig erhalte. Können Sie mir die "AS" regelmäßig zusenden? Als unmittelbarer Nachbar würde ich mich sehr freuen! Besten Dank. ....Ich habe gerade das Seniorenstudium an der Uni Do absolviert und stehe deshalb allen Senioren-Infos sehr offen gegenüber. Beste Grüße aus Sölde.
Wilhelm Schürmann.
An die "AS"-Redaktion

Werte Damen und Herren,

wiederholt aufmerksam geworden in der Tagespresse auf die Unnaer und ihre "Unsere Zeitung", führte eine Anfrage dort kurzerhand zum Abonnement. Das fand ich gut und seniorenfreundlich. Nun kann man vergleichen. Den Titel "Unsere Zeitung" fand und finde ich etwas simpel, wie schon die ganze äußere Aufmachung des Heftes nicht viel Attraktives hergibt.

Da strahlt AS-Schwerte weitaus mehr, was Blickfang und Lebendigkeit angeht. Farbe und eingangs Kunst verheißen Neugier und Leseinteresse. Doch informativ in Sachen Senioren ist das Unnaer Blatt auf jeden Fall.

Nun verleitet mich das Produkt der Kreisstadt zu einer Anfrage: Könnte man auch "AS" abonnieren? Es muss ja nicht unentgeltlich sein. Wege und Nachfragen würden einem entfernt Wohnenden, dessen Mobilität eingeschränkt ist, so erspart bleiben.

Alles Gute dem AS-Redaktionsteam für's Jahr 2000.

Mit freundlichem Gruß

Erich Beckmann