De Märte es loss...Et ruschet un weiget im Wiehenboum,üm't Hus rüm lechzet dä Locht. Dä Sunne kri'ebbelt, de Märte es loss, nu hält iäm nix; men könn al wat daun. Men schliekt tom Gaan un bekiekt dän Rabaun, dä Geitling drin liüstern un flött. Dat Ies es wäg, dä Kölde es fort... Dat Loack im Tuun? Jao, men könn al wat daun! Üöwerall nu reäkelt sik de Natur, in't Drieven dränget Struk un Boum. Vörbi es det Winters Groll un Schum un du spüörst im Blaut dat Prickeln pur. In lichtestem Grein al löchet de Beiken. Dä Barberknoll schreit no lockern un Locht un de Äer li'ett sau still un wächet wie drop op't Forken; jao, men könn et verseiken. Dä Starmatz, kiek an, stolzeiet inne Wiesche, dä Duven tummelt im haugen Bloe un en Specht hört men timmern im Holte, noah; en Meißken söcht iämsig no'm Loack un Nische. Dä Blagen laupt Rollschuh, nix Stuowwe mehr sitten, sei joaget im Tröppken, makt Tulau un Geschrei; un junge Fraulü, stolt im Geteih, dat Kleine im Wagen, schuwet vörbi met drümenden Schritten. 'ne flietige Husfrau fuchelt no Spinnen, bekieket kritisch Finster un Sims, schassiert dat lesde Hervstlauwgekri'essel... Wohen men auk süht es en nigget Beginnen. Dat Koorn wät kremisig, Geilsti'en wät graut, De Gänsebleimkes al niggelik schaut, de Schäöper de lesden Kämpe döertrecket; sind nigge Lämmkes, dä blöket un necket. Un doe? Dünne Twi'elns, Döörns, lästige Fracht, doe wät dat Austerfüer met bedacht. Dat es al en Griepen, Raffen, Iäggen, as woll sik de Minschheit 'ne Schärpe ümleggen. Un de Hiägen wät hell un dat Land li'ett brun; Dä Bur op'm Felle dreiget und dungt im Freuhjaohrsrummel al wahne in Schwung, hei spigget im Buogen: Ja es gibt nun zu tun! Im Stall ungedüllig bölkt Bünte un Oss', dä Giägend vull Güllearoma un stengt, doch Noarbers Traktor tuckert, de Plaugschoar blenkt... Nu hält iäm nix mehr: de Märte es loss. - Erich Beckmann |